„Die expressionistisch verknappte, sinnenoffene, gedankensprunghafte Prosa der Wanda Marasco erfasst Neapels Stimmen, Farben, Gerüche, Schatten und taucht sie in ein ständig wechselndes, zwischen dämonischen Schrecken und moribunder Schönheit changierendes Licht. Neapel sehen und sterben? Neapel lesen und staunen!" Andreas Rossmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.11.18
„Wanda Marasco tastet sich ins Innere Neapels vor und fängt den magisch schönen, grausamen Charakter der Stadt und ihrer Bewohner ein." Maike Albath, Süddeutsche Zeitung, 11.08.18
„Der bitter-poetische Neapel-Roman von Wanda Marasco entwirft ein großartiges und zugleich beklemmendes Panorama der Stadt am Vesuv. Virtuos erzählt die Autorin die Geschichten der Neapolitaner. (…) Was in den Büchern der weltberühmten Elena Ferrante als immens detailliertes, konventionelles Zeitpanorama erscheint, wird bei Wanda Marasco sprachakrobatisch und mit originellen Metaphern zu filigranen Miniaturen verdichtet.“ Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 28.07.18