"Eine einzigartige, mitreißende Stimme der Weltliteratur." Ian McEwan
"Machen Sie Platz für Elif Shafak in Ihrem Bücherregal – und in Ihrem Herzen. Sie werden es nicht bereuen." Arundhati Roy
"Elif Shafak schenkt uns mit ihren Worten ein neues Zuhause." Colum McCann
"Eine der besten Schriftstellerinnen der Welt." Hanif Kureishi
"Eine intensive Begegnung mit drei Menschen, drei Schicksalen und der Geschichte des Wassers! Parallel erzählt Elif Shafak in ihrem neuen Roman, "Am Himmel die Flüsse", die Geschichte von Arthur, der im 19. Jahrhundert in London an der Themse geboren wird, von der 9-jährigen Narin, die mit ihrer Großmutter in einer jesidischen Gemeinde am Tigris lebt und von Zaleekhah, die als Hydrologin ein Hausboot auf der Themse bewohnt. Alles beginnt jedoch mit einem einzelnen Wassertropfen, der als Vorbote eines sintflutartigen Regens dem sagenumwobenen Assurbanipal, dem letzten großen Herrscher Assyriens, auf den Kopf fällt. Was folgt, ist die Vernichtung seines Reiches im Zweistromland, in das sich 2000 Jahre später der aus der Gosse stammende Arthur aufmacht, der auf wunderbare Weise ein Genie im Lesen der Keilschrift geworden ist. Dort trifft er auf eine Vorfahrin der jungen Narin, die aus einer Linie von Seherinnen und Heilerinnen stammt. Ihre Geschichte ist die bewegendste, denn hier beschreibt Shafak das Unaussprechliche Leid der jesidischen Glaubensgemeinschaft, der 2014 viele Anhänger bei einem Massaker durch den IS zum Opfer fielen. Zaleekhah hingegen ist eine junge Wissenschaftlerin, die als Waise bei ihrem gut betuchten Onkel in London aufgewachsen ist, sich aber entwurzelt fühlt und nach ihrem Weg sucht.
Als Hintergrund und Rahmen für ihre Erzählungen, schreibt die Autorin über das Gedächtnis des Wassers, das in seinem ewigen Kreislauf alles was war und sein wird, verbindet. Eine schöne Idee, die mir sehr gut gefallen hat. Wirklich lesenswert! "S. Trübestein, Buchhändlerin Thalia Bad Godesberg
"Da habe ich bisher eine wirklich tolle Erzählerin verpasst! Am Himmel die Flüsse war mein erster Roman von Elif Shafak und sicher nicht der letzte!!! Ich habe die Geschichten von Arthur, Narin und Zaleekhah atemlos verschlungen, sie setzen sich ins Herz und ins Hirn und obwohl am Ende ein Wunder geschieht, lässt einen die Unbelehrbarkeit, Ignoranz und Grausamkeit der Menschen traurig zurück. Unbedingte Leseempfehlung von ganzem Herzen." Anne Tüllmann, Buchhändlerin Buchhandlung I. v. Behr
"Auch, wenn es dieser Roman nicht auf die Liste der "Wohlfühlbücher" schafft, ist jede Seite ein Gewinn und des Lesens wert! In ihrer unübertroffenen Art verwebt Elif Shafak Erzählströme, die tief in die Zeiten und fremden Kulturen führen, mit Konflikten, die unsere Zeit prägen.
Dieses Buch hat mich tief berührt und nachdenklich zurückgelassen. Missen möchte ich die Lektüre um keinen Preis!" Gebine Schad, Buchhändlerin Hugendubel Landshut via NetGalley
"Ein sehr beeindruckendes, wunderschön erzähltes Buch. Im Nachwort erfährt man von der Autorin, wie viel gut recherchierte Arbeit in dieses Buch eingeflossen ist. Geschichtlich sehr spannend und zugleich sehr erschütternd. Ich werde dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen." Nataly Nowicki, Buchhändlerin Leselust im Stadtwald via NetGalley
"Drei unterschiedliche Stimmen, die ineinanderfließen, wie Flüsse. Arthur ist ein armer Bursche, der sich durch das Elend kämpft, um seine Begierde nach Wissen zu stillen. Narin ist eine gute Seele, die wegen ihres Glaubens gehasst wird. Zaleekhah ist eine gebrochene Frau, die mit ihrer Vergangenheit und ihrem Leben kämpft. Alle drei leiden auf ihrer stillen Weise und werden vom Wasser beobachtet. Wasser kann einen säubern und zugleich Krankheiten mit sich bringen.
Elif Shafak ist eine ausgezeichnete Schriftstellerin und weiß, wie man Melancholie in all ihren Facetten beleuchtet. Jedes Kapitel erzählt die Geschichte eines der dreien und lässt einen wundern, wie sie zueinander führen werden [...]" Gizem Tüysüz, Buchhändlerin Bücherstube Rossbach in Monheim am Rhein via NetGalley
"Das kann nur Elif Shafak: In einem Wassertropfen kondensiert sie dreitausend Jahre Kultur- und Naturgeschichte und lässt uns anhand von vier schicksalshaften Geschichten hautnah daran teilhaben. Vom Tigris an die Themse führt uns dieser „ausufernde“ Roman, der uns die enge Verbindung der Flüsse zu unserem Leben verdeutlicht: Lebensader, Nahrungsquelle, Schiffsweg, aber auch verseuchte Kloake und politische Waffe. Aus dem Ursprungsort einer Hochkultur der Antike wird in der Gegenwart ein religiöser Kriegsschauplatz beim Völkermord an den Jesiden. Wie die Autorin Archäologie mit Hydrologie, Mythen mit Wissenschaft, Politik mit Privatem verbindet, ist einfach einzigartig. Trotz der großen Themenfülle, die von Ungerechtigkeit, Zerstörung und Grausamkeit handelt, zieht sich durch den ganzen Roman vor allem tiefe Humanität und der Glaube an die rettende Macht der Schönheit. Absolut empfehlenswert!" Buchhandlung Lese & Lebe, München via NetGalley