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Die juristische Unschärfe einer Ehe
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Die juristische Unschärfe einer Ehe

Roman
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Der neue Roman von Olja Grjasnowa – eine rasante Dreiecksgeschichte
Leyla wollte immer nur eins: Tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhig zu stellen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben. Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Eine rasante Dreiecksgeschichte und ein ungeheuer direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2014-08-25T00:00:00Z
272 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-24598-3
Deutschland: 19,90 €
Österreich: 20,50 €

Presse

„Wie Peitschenhiebe knallen die Sätze in Olga Grjasnowas zweitem Roman, der mit hoher Energie von den wildgewordenen Kindern der globalen Bohème erzählt.(…) ein kraftvoll überdrehter, hoch aktueller Roman, Gelegentlich plakativ, doch formbewusst wirft er ernstzunehmende Fragen auf (…)." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 07.10.14

"Die Liebe in Berlin ist nach allen Seiten offen: Olga Grjasnowa erzählt kunstvoll von der Polyamorie. ... Die stark verdichteten, berührenden Sätze sind nah an den Figuren. Dass Grjasnowa ihren verwirrenden Liebesreigen nicht entwirrt, ist kein Makel, sondern folgerichtig bei einer solch ungewöhnlichen Liebe." Moritz Scheper, Die Zeit, 01.10.14

"Grjasnowa erzählt eine Dreiecksgeschichte, die schmerzensschön ist und hochpolitisch, aber immer wieder auch komisch. Sie ist eine Meisterin der Pointen, so wie sie eine Meisterin der Metaphern ist. ... So sinnlich und anschaulich wie Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige." Tobias Becker, KulturSPIEGEL, 29.09.14

"Grjasnowa verfügt über ein ausgeprägtes Gefühl für Widersprüche im Detail." Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 23.08.14

"Mit ähnlicher Unerschrockenheit wie in ihrem vielgerühmten Debüt erzählt Olga Grjasnowa vom bald unterkühlten, bald überhitzten, meist jedenfalls unaufgeräumten Gefühlshaushalt ihrer Generation. ... Sie beschreibt mit messerscharfer Analytik eine brutale und lieblose Gesellschaft. … Rotzig und trotzig, voll Eigensinn und Kaltschnäuzigkeit, aber auch mit überraschendem Feingefühl." Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.09.14

"Wie Grjasnowa die Melancholie und den verzweifelten Lebenshunger einer neuen, zwischen individuellem Aufbruchsgefühl und sozialer Prekarisierung eingezwängten "Lost Generation" beschreibt, das sucht in der neueren deutschsprachigen Literatur seinesgleichen." Günter Kaindlstorfer, ORF, 14.09.14

"Ja, es gibt eine neue junge Stimme in der deutschsprachigen Literatur. Man sollte sie lesen und ihr zuhören." Annette Stiekele, Berliner Morgenpost, 19.09.14

"Eine multikulturelle Generation, die immer auf der Durchreise zu sein scheint, auch wenn sie verzweifelt versucht anzukommen: in einem Land oder bei einem Menschen." Beatrix Gerstenberger, Brigitte, 08.10.14

"Der Roman packt einen wie sehr gute Rockmusik." Katja Sturm, Gießener Anzeiger, 11.11.14

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Autor:in

Olga Grjasnowa

Olga Grjasnowa, geboren in Baku, Aserbaidschan. Sie lebt als Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Längere Auslandsaufenthalte in Polen, Russland, der Türkei, den USA und Israel. Sie hat bislang einen Essay und vier Romane veröffentlicht, zuletzt 2020 "Der verlorene Sohn". Ihre Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt, fürs Radio und die Bühne adaptiert und verfilmt.

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