personImageMathias Enard
© Peter-Andreas Hassiepen

Mathias Enard

Mathias Enard, 1972 geboren, lebt in Barcelona und Niort. Für den Roman Kompass erhielt er den Prix Goncourt, 2017 den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung. 2021 erschien sein Roman Das Jahresbankett der Totengräber und zuletzt Der perfekte Schuss (2023).

Presse

"Die Welt seiner Bücher reicht tief in das hinein, was früher einmal 'Orient' genannt wurde. Ein Orient allerdings ohne Wüstenzauber und Exotikrausch, wohl aber mit fremdartigen Erscheinungen, kulturgeschichtlicher Reibungswärme und dem Grollen der politischen Akualität im Echo der Langzeitgeschcihte." Joseph Hanimann, Süddeutsche Zeitung, 22.03.17

"Ein großer Brückenbauer zwischen Ost und West." Denis Scheck, ARD "druckfrisch", 29.01.17

"Mathias Enard ist ein belesener, vielsprachiger und sprachgewaltiger Erzähler." Nadine Kreuzthaler, rbb, 27.11.16

"Mathias Enard ist ein meisterhafter Erzähler existentieller Krisen. ... Seine Romane gleichen Fundgruben. Er ist ungeheuer belesen und scheut keinen Querverweis. Das Erstaunliche ist, dass er es schafft, das lancierte Wissen für den Leser gleichsam zu 'erotisieren'." Christoph Vormweg, Deutschlandfunk, 16.10.16

"Enard ist eine der jungen kosmopolitischen Stimmen in der französischen Literatur. Sie pflegen eine stilistisch anspruchsvolle, etwas gelehrte, durch und durch poetische Weise, Stellung zu beziehen." Niklas Bender, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.10.16

"Ein virtuoser Erzähler." Thomas Leitner, Falter, 12.10.16

"Mathias Enard ist wahrscheinlich der gelehrteste und wortmächtigste Schriftsteller, den Frankreich gegenwärtig besitzt." Tilman Krause, Die Welt, 19.08.16

"Er ist seit zehn Jahren eine der führenden Stimmen in der französischen Literatur." Jürgen Ritte, Deutschlandradio Kultur, 03.11.15
Newsletter
Newsletter