"Wilhelms Sprache, besonders in den hingefetzten Dialogen, fängt das bodenlose Lebensgefühl in der späten Zeit von Discman und SMS genau ein. Teilnahmsvoll nah dran ist Wilhelm an seiner Hauptfigur, ohne diese zu verurteilen oder zu moralisieren. Ein Roman, der reinhaut. Und die richtige Frage stellt: Welche Chancen bietet das Leben Existenzen, die es im gleichen Moment wegwerfen?" Senta Wagner, Buchkultur, August 2019
"Wilhelm erzählt in kühlen, schnörkellosen Sätzen, im Ton genau richtig für diese Geschichte, die so eine große Anziehung entwickelt. Man will einfach wissen, wie es weitergeht …" Marcus Weingärtner, Berliner Zeitung, 26.08.19
"Ein krasser, aber ziemlich guter Roman." Nicole Abraham, hr1
"Ein Roman, der einen von der ersten Seite an packt." Selma Üsük, hr Fernsehen, 20.10.19
"Die brutale Härte einerseits und eine warme Emotionalität andererseits, das sind die beiden Pole für Wilhelms Geschichte. Er findet den richtigen Tob dafür: direkt und unverblümt. Die Wirkung steht wie ein Monument zwischen den Zeilen. Ein gelungenes Debüt."
Frank Statzner, hr Info, 17.10.19
"Wilhelm verurteilt die Freunde nicht für ihr Leben, beschreibt sie nicht von oben herab, sondern begegnet ihnen auf Augenhöhe. Sein Schreibstil ist ohne Umschweife, klar und direkt, und immer wieder auch als Kritik an der Gesellschaft zu verstehen. Er stellt eindrucksvoll dar, wie das Leben in der Vorstadt sein kann. Ein interessantes Debüt." Jan-Nikolas Picker, dpa, 15.10.19
„'Weißer Asphalt' erinnert an eine klassische Gangster-Geschichte. Der Roman bietet ein authentisches Sittenbild. Ein äußerst gelungenes Debüt!“ Max Knieriemen, SWR 2, 21.12.19
„Tobias Wilhelm nimmt kein Blatt vor den Mund, schreibt aber auch nicht im aufdringlichen Ghetto-Style, sondern fabriziert einen erfrischenden Text, in dem Supermärkte und Hinterhöfe zu literarischen Zentren werden.“ Martin G. Wanko, Vorarlberger Nachrichten, 11.01.20