„Eine berührende und spannende Lektüre, nicht nur für Freundinnen und Freunde des Thriller-Genres.“ Karin Haller, ORF1, 23.06.2024
„Ein Crime höchster Qualität. … Ein außergewöhnlich inhaltsreiches Buch, das beim Lesen viel Konzentration beansprucht. Sechs Protagonist:innen, viele Zeit- und Ortssprünge, die Journalistin und intensive Abhandlungen über Wissenschaft, Kunst und Spiritualität – das ist herausfordernd, lohnt sich aber mit jedem Kapitel.“ Andrea Schnepf, Buchkultur. Das internationale Buchmagazin, Juni 2024
„Der Aufbau des Buches verspricht Spannung. … Der Jugendschriftsteller und Musiker Elsäßer nannte in einem Interview Jugendliche ‚kritischer als Erwachsene‘, weil sie noch nicht Teil des ‚Systems‘ seien. Diese Überzeugung zeigt sich auch in seinem neuen Roman. Durch die jugendliche Perspektive gelingt es ihm, wichtige Themen unkonventionell zu beleuchten. Vor allem das Thema Identität, bezogen auf den Bereich der Adoption, wird sehr authentisch behandelt. … Aber auch andere aktuell diskutierte Themen wie die psychische Erkrankung in jungen Jahren oder die Sehnsucht nach Spiritualität spiegeln sich im Roman, der dafür geschickt die jeweils unterschiedlich veranlagten Hauptfiguren einsetzt. … Indem diese Figuren in ihrer Individualität glaubwürdig bleiben, beweist Elsäßer nicht nur seine Vertrautheit mit der Zielgruppe seiner Bücher. Vor allem eröffnet er seinen Lesern einen Blick in die komplexe Situation derjenigen, die sich durch eine Adoption mit der Frage nach ihrer Herkunft auseinandersetzen müssen.“ Rosalyn Kleutgens, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.2024
„Das Buch kann als eine Art Science Fiction bezeichnet werden, aber es ist gleichermaßen die berührende Geschichte einer (vermeintlichen) Vorzeigefamilie, die im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht brutal auseinandergerissen wird. Zudem hinterfragt das Buch die Bedeutung und Verlässlichkeit einschneidender Erinnerungen und zeigt die möglichen Folgen auf, die bei einer Verdrängung oder einer kompletten Auslöschung der eigenen Vorgeschichte auftreten können. … Eine hochspannende Lektüre ist auf jeden Fall garantiert für Leserinnen und Leser ab etwa 14 Jahren.“ Gerd Klingeberg, AJuM. Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW, 20.03.2024