„Ein sprachlich und ästhetisch herausragendes Bilderbuch zur Frage, wie man mit den kleinen und großen Verlusten im Leben umgeht. … Der dänische Autor Kim Fupz Aakeson erzählt in diesem Bilderbuch in kindlich einfachen Worten von einem großen Verlust – und wie ein Junge versucht, damit umzugehen. … Den in seiner Schlichtheit so berührenden Text mit Bildern des norwegischen Illustrators Stian Hole zu kombinieren, kann man ohne Übertreibung genial nennen. ... Ästhetisch und erzählerisch herausragend thematisiert ‚Dinge, die verschwinden‘ die kleinen und großen Verluste im Leben. Verluste, die herausfordern, schmerzen, aber auch verwunden werden können.“ Jörg Bernardy, DIE ZEIT, 04.07.2024
„Ein sehr intensiver Einstieg darin, wie Kinder das erleben können, dass sie etwas verlieren. … Und immer geht es eben um den Verlust und das wird sehr klug und gleichzeitig aber auch ein bisschen humorvoll erzählt. … Man kann ganz oft in den kleinen Details etwas entdecken und man kann sich wirklich in diese Bilder verlieben. … Ein besonderes Werk, das ganz bestimmt wieder große Fans hervorrufen wird.“ Prof*in Dr. Caroline Roeder, Büchermarkt Deutschlandfunk, 04.05.2024
„Aakeson erzählt seine Geschichte weder von oben herab noch bemüht witzig oder betroffen. Er schildert einfach Axels Gedanken, und das auf eine sehr zu Herzen gehende, schlichte Art und Weise. Unwillkürlich fühlt man mit, wie es sich für Axel anfühlen muss, sich alleingelassen und einsam vorzukommen. Gleichzeitig liegt unter der Oberfläche eine kindliche Offenheit, die nicht nur rührt, sondern oft auch schmunzeln lässt. … Dass dieses Buch aber einen so außergewöhnlichen Effekt hat, liegt zur Hälfte an den Illustrationen. Stian Hole hat sich wieder einmal selbst übertroffen. Er zaubert aus bearbeiteten Fotos und eigener fotorealistischer Arbeit in einer collagenähnlichen Form so viel an Information und Aussage, dass man mit dem Betrachten kaum fertig wird.“ Bernhard Hubner, Alliteraturs, Mai 2024