Ist die neuzeitliche unaufhörliche Schreibtätigkeit der Selbstoffenbarung und Selbstentblößung eine Selbstverständlichkeit, oder entpuppt sie sich als Mittel der Geschäftigkeit, hinter der der Autor als Person eigentlich unerkannt bleiben will? Schneider zeigt am Beispiel von Proust, Benjamin, Sartre und Leiris die Veränderung der Bedeutung von autobiographischen Texten im 20. Jahrhundert.
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Autor:in
Manfred Schneider
Manfred Schneider, 1944 in Gleiwitz geboren, war Professor für neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität GH Essen. Seit 1999 lehrt er an der Ruhr-Universität Bochum. Zahlreiche Veröffentlichungen zur modernen deutschen und französischen Literatur liegen vor.
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