"Es ist keine glatte Geschichte, die Evelyn Schlag erzählt. Aber nicht nur, weil auch im Leben selten alles glattgeht, bietet dieser Roman mehr als bloß Lesestoff, sondern auch einiges zum Nachdenken. Über genutzte und verpasste Chancen. Über Erwartungen und Überraschungen. Über kleine Schritte und große Wirkungen. Über Leben und Literatur eben." Wolfgang Huber-Lang, APA, 26.07.2011
"Evelyn Schlags Sprache schafft unvergleichliche Mikroszenen. Selbst die banalsten Kaffeehausgespräche haben dadurch etwas Besonderes. Und gerade so werden vor der genau recherchierten Hintergrundfolie der Geschichte die individuellen Leben einmalig und unverwechselbar - auf eine Weise, wie das nur Evelyn Schlag erzählen kann. Ein literarisches Großereignis." Cornelius Hell, Der Standard, 13. 08. 2011
"Jeder Satz ein Gedicht." Peter Pisa, Kurier, 13.08.2011
"Insgesamt erzeugt diese erzählerische Konstruktion eine ungeheure Spannung." Klaus Kastberger, Ö1 ex libris, 14.08.2011
"Facettenreich reduziert sie die Welt nicht auf den eigenen Blickwinkel, sondern erzählt fein und mit leisem Humor die Geschichte einer Familie, die durch die politischen Ereignisse herausgefordert wird." Katharina Menhofer, Ö1, 17.08.2011
"Der Roman ist einerseits als historisches Zeitdokument zu lesen, andererseits entwirft er aber auch ein fein nuanciertes Psychogramm von Menschen, die viel verloren haben." Maria Renhardt, Die Furche, 03.11.2011