"In jedem Bild dieser leuchtenden Erinnerungen steckt die leicht ironische, auch selbstironische Ambivalenz von Bei Daos Gefühlen für China." Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.12.21
"Seinen literarischen Reiz hat 'Das Stadttor geht auf' als Peking-Elegie. Seinen mentalitätsgeschichtlichen Wert hat es als Dokument einer verschwindenden Generation, deren Traumata doch noch das wirtschaftlich entfesselten China von heuteprägen." Gregor Dotzauer, Tagesspiegel, 10.11.21
"Mit künstlerischer Meisterschaft versteht es Bei Dao, mit ganz wenigen und doch so präzisen Strichen aus vermeintlichen Alltagsgeschichten seiner Kindheit und Jugend den Kosmos einer Gesellschaft zu zeichnen." Tilman Spengler, Süddeutsche Zeitung, 21.10.21
"'Das Stadttor geht auf' beschreibt innere und äußere Landschaften der Demütigung und des physischen wie auch geistigen Hungers. Eine immens wichtige Lektüre." Marko Martin, Deutschlandfunk Kultur, 21.10.21
"Bei Daos Prosa ist von schlichter Anmut." Martin Gasser, Kleine Zeitung, 05.02.22
"Bei Daos Leben und Werk sind der Inbegriff der Dichtung: zeitlos schimmernde Kleinodien. Stets stellt er das Mögliche über das Polemische, unverdrossene Hoffnung über allzu bequemen Zynismus. All das findet sich in erweiterter Form in seiner Prosa wieder." Ocean Vuong