"Lakonisch und weitschweifig, schmiegt sich der räsonierende Duktus seiner Gedichte sowohl dem Stil der Wissenschaft als auch dem Ton republikanischer Beratschlagung an." Patrick Bahners, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.07.16
"Die Möglichkeiten, mit Poesie ins Ungesicherte verzustoßen, also die Welt der sprachlichen Gewissheiten zu verlassen, dürfte kaum ein Dichter radikaler und produktiver genutzt haben als Paul Wühr. ... Wer sich dem Rhythmus seiner Gedichte hingibt, kann Wörter wie Musik empfinden und Texte wie Klang-Kompositionen erleben." Gottfried Knapp, Süddeutsche Zeitung, 14.07.16
"Der Lyriker Paul Wühr zählte zu den großen unkonventionellen Dichtern Deutschlands." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 14.07.16