Die erste Biografie seit drei Jahrzehnten: Rüdiger Görner zeigt den großen Maler Oskar Kokoschka in all seiner Vielschichtigkeit
Rüdiger Görner stellt in seiner Biografie den Gesamtkünstler Oskar Kokoschka in all seiner faszinierenden und widersprüchlichen Vielschichtigkeit dar. Dramen, Briefe und Essays zeugen auch von den bedeutenden schriftstellerischen Qualitäten dieses großen Malers. Die Musik war zentral für seine Arbeit. Und als Pädagoge begründete Kokoschka 1953 schließlich die „Schule des Sehens“. Oskar Kokoschka erreichte trotz schwerer Verletzungen im Ersten Weltkrieg ein biblisches Alter. Görner zeichnet Kokoschkas Weg vom Bürgerschreck und Hungerkünstler zum wohlhabenden Weltbürger und Jahrhundertkünstler ganz nah an dessen Werk nach, denn Kokoschkas Leben erzählt man, in dem man sein Werk erzählt – und umgekehrt.
„Görner zeigt mit adäquat rhapsodischen Schilderungen, wie umwerfend belesen und weltgewandt dieser Kleinbürger aus Pöchlarn war.“ Dirk Schümer, Die Welt, 16.02.19
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Rüdiger Görner, geboren 1957 in Rottweil, Emeritus Professor für Neuere deutsche Literatur mit Vergleichender Literatur- und Kulturwissenschaft der Queen Mary University of London. Er gründete 2001 das Ingeborg Bachmann Centre for Austrian Literature an der University of London sowie 2005 das Centre for Anglo-German Cultural Relations. Bei Zsolnay erschienen 2004 »Rainer Maria Rilke. Im Herzwerk der Sprache«, 2014 »Georg Trakl. Dichter im Jahrzehnt der Extreme« und 2018 »Oskar Kokoschka. Jahrhundertkünstler.«
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