"Neben Max Frisch und der um ihr leben erzählenden Scheherazade hat ihm [Najem Wali] Franz Kafka Pate gestanden. Das ist, zugegeben, hoch gegriffen. Doch den Flirt des irakischen Schiiten mit dem Prager Juden sollte man nicht vorschnell abtun. Zumal es im Irak dieser Tage, so wird man zugeben müssen, weit kafkaeskerzugeht, als es Kafka wohl je eingefallen wäre." Andreas Pflitsch, Der Tagesspiegel, 01.06.08
"Letztlich erweist sich der Roman als ein grosser Vexierspiegel, in dem das entstellte Abbild eines verwundeten und verwirrten Landes deutlich wird. ... - verwirrend, verunsichernd, aber auch irgendwie verführerisch." Irene Binal, Neue Zürcher Zeitung, 24./25.05.08
"Walis Entscheidung, Kafka nicht nur zu zitieren, sondern anhand des Bagdader Wahnsinns mit den möglichen Steigerungen kafkaesker Situationen in einem labyrinthischen Wirrwarr zu spielen, macht diesen bizarren Roman wirklich lesenswert." Beatrix M. Kramlovsky, Die Furche, 26.06.08