Der Schatten des Kalten Krieges fiel intensiver auf die österreichische Kunstszene und den Kulturbetrieb der Zweiten Republik, als man bislang wahrnehmen mochte. Das eröffnet eine Reihe von Fragen: Inwiefern beeinflusste der Kalte Krieg die kulturelle Identität in Österreich? Welche Rolle spielten die alliierten Besatzungsmächte? Welche kulturellen Institutionen wurden in der Nachkriegszeit von wem gefördert? Dieser Band aus der Reihe "Profile" widmet sich anhand von Beispielen aus Rundfunk, Film, Theater und Literatur diesen Fragen und liefert in dieser Kulturgeschichte des Kalten Kriegs neue Sichtweisen vom Mythos der Geheimdienste bis hin zu den Friedenskongressen.
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