Botho Strauß hat in diesem Buch - nach Paare Passanten und Niemand anderes das dritte mit Reflexionen über die Gegenwart - die Herausforderung der modernen Wissenschaft auf das Schreiben und Denken, auch das eigene, bezogen. So ist ein Buch des Nachdenkens entstanden, eine Sammlung von Überlegungen, die das Komplexe nicht auf den Begriff, sondern zur Entfaltung bringen will.
Botho Strauß, 1944 in Naumburg/Saale geboren, lebt in der Uckermark. Bei Hanser veröffentlichte er neben einer vierbändigen Werkausgabe seiner Stücke zuletzt die Prosabände "Mikado" (2006), "Die Unbeholfenen" (Bewußtseinsnovelle, 2007), "Vom Aufenthalt" (2009), "Sie/Er" (Erzählungen, 2012), "Der Aufstand gegen die sekundäre Welt" (Aufsätze, 2012), "Die Fabeln von der Begegnung" (2013), "Kongress" (Die Kette der Demütigungen, 2013), "Allein mit allen" (Gedankenbuch, 2014), "Herkunft" (2014), "Oniritti Höhlenbilder" (2016), "zu oft umsonst gelächelt" (2019) und "Nicht mehr. Mehr nicht" (Chiffren für sie, 2021).
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