Luljeta Lleshanaku ist eine albanische Lyrikerin. Sie leitet das Institut für die Aufarbeitung des kommunistischen Genozids in Tirana und übersetzt aus dem Amerikanischen. In der Zeit der kommunistischen Diktatur war sie starken Repressionen ausgesetzt und konnte erst nach dem Sturz Enver Hoxhas an der Universität studieren. Seit 1990 sind neun Gedichtbände erschienen. Für ihre Lyrik wurde sie u.a. 2009 mit dem Kristal-Vilenica-Preis ausgezeichnet und war Finalistin für den GRIFFIN International Poetry Prize 2019. Bei Hanser erschien zuletzt Die Stadt der Äpfel (Gedichte. Edition Lyrik Kabinett, 2021).
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