"Um dem Ziel eines emotional möglichst wenig belasteten Zugangs zum Koran nahe zu kommen, regt Miles die 'Aussetzung der Ungläubigkeit' an (…): Dem Gott des Korans sei wie einer Figur in einem literarischen Werk zu begegnen. Dieses Unternehmen gelingt Miles, auch dank der sensiblen Übertragung ins Deutsche, sehr gut." Maurus Reinkowski, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.07.19
"Miles argumentiert textimmanent – also nicht als Theologe und ohne Interesse an Kontroverse oder Missionierung. Es geht ihm um ‚Theographie‘, um eine nutzerfreundliche, deskriptive Lektüre, mit literarischer Wertschätzung und ohne philosophische Ausweitungen; bereit, sich von den Texten überraschen zu lassen. Und das gelingt wirklich gut." Ursula Baatz, Die Presse, 25.10.19
"Für den früheren Jesuitenzögling [Miles] sind die heiligen Schriften nicht bloße Literatur, sondern Ausfluss metahistorischer Inspiration, die einer philosophischen Erörterung offenstehen. Und die hält so manche Überraschung bereit." Konstantin Sakkas, Islamische Zeitung, 02.10.19